DAS ENSEMBLE COCARDE
© Website aktualisiert am 07.02.2017
Fabienne Jost [Gesang/Gitarre]
geboren
in
Lothringen,
studierte
zunächst
am
Konservatorium
von
Metz,
wo
sie
mit
einem
1.
Preis
für
Gesang
ihren
Abschluss
errang.
Anschließend
ging
sie
ans
das
Opernstudio
Cipal
nach
Strasbourg.
Sie
wurde
Stipendiatin
des
DAAD
(Deutscher
Akademischer
Austauschdienst)
und
begann
ihr
Studium
an
der
Hochschule
für
Musik
und
Darstellende
Kunst
in
Frankfurt
am
Main.
Mit
der
Opernreifeprüfung
bei
Frau
Prof.
Tasch-Ohlsson
und
einem
Diplom
für
Konzertgesang
bei
Charles
Spencer beendete sie ihr Studium.
Es
folgten
Meisterkurse
bei
Régine
Crespin,
Sena
Jurinac,
Ingrid
Bjöner,
Marianne
Schech,
Hans
Hotter
und
Waltraud
Meier.
Bei
Gesangswettbewerben
errang
sie
internationale
Auszeichnungen,
so
z.B.
beim
Mozart-Wettbewerb
in
Salzburg,
S’Hertogenbosch in Holland, Maria Caniglia in Sulmona (Italien).
Gastspiele
führten
sie
an
viele
Bühnen
Deutschlands.
Ihr
Bühnenrepertoire
umfasst ca. 35 Partien.
Von
2008
bis
2013
war
Fabienne
Jost
festes
Ensemblemitglied
des
Stadttheaters
Bern
und
sang
hier
die
Marschallin/Rosenkavalier,
Mutter/Hänsel
und
Gretel,
Madame
Lidoine/Les
Dialogues
des
Carmélites,
Arminda/La
Finta
Giardiniera,
Fata
Morgana/L’amour
des
3
Oranges,
Frau
Fluth/Lustige
Weiber
von
Windsor,
Donna
Elvira/Don
Giovanni,
Senta/Tannhäuser,
Lady
Macbeth/Macbeth.
Seit
der
Spielzeit
2013|2014
ist
sie
freischaffend
tätig
und
singt
u.a.
Ellen
Orford/Peter
Grimes
am
Konzert
Theater
Bern.
Derzeit
wird
sie
stimmlich
und
musikalisch
von
Elisabeth Glauser betreut.
ENSEMBLE COCARDE
Fabienne
Jost
hat
sich
zusammen
mit
Gottfried
Hellmundt
seit
2003
neben
ihren
Aufgaben
auf
der
Opernbühne
den
Chansons
von
Edith
Piaf
verschrieben.
Sie
gründete
2005
das
ENSEMBLE
COCARDE,
das
aus
Musikern
besteht,
die
den
französischen Chansonstil zu ihrer Leidenschaft gemacht haben.
Auf
Grund
ihrer
Liebe
zum
Chanson
singt
sie
die
Chansons
von
Edith
Piaf
in
Deutschland,
in
der
Schweiz
und
in
Frankreich.
Ein
bemerkenswertes
Konzert
fand
in der „Bar Edith Piaf“ in Paris statt.
Gottfried Hellmundt [E-Piano / Klavier]
hatte
schon
als
Kind
den
Wunsch
Dirigent
zu
werden.
Jedoch
lernte
er
zunächst
den
Beruf
eines
Tischlers,
anschließend
arbeitete
er
als
Orgelbauer.
Danach
konnte
er
sich
ganz
der
musikalischen
Ausbildung
widmen.
Von
1963
bis
1968
studierte
er
an
der
Hochschule
für
Musik
„Hanns
Eisler“,
Berlin
als
Hauptfach
Dirigieren
bei
Prof.
Heinz
Fricke
und
Prof.
Kurt
Masur
sowie
Nebenfach
Waldhorn
bei
Prof.
Kurt
Palm
(BSO
Berlin).
Nach
dem
Studium
folgten
zunächst
viele
Jahre
der
Praxis
an
verschiedenen
Theatern
und
Orchestern,
an
denen
er
sich
ein
umfangreiches
musikalisches
Repertoire
(Bühnenwerke
und
sinfonische
Literatur)
erarbeiten
konnte.
Zwischen
1981
bis
1987
wurde
er
wiederholt
zu
Studioproduktionen mit dem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin eingeladen.
Regelmäßige
Gastspiele
führten
ihn
zur
Philharmonie
Wałbrzych/Waldenburg
in
Polen.
1985
wurde
ihm
aufgrund
seiner
künstlerischen
Verdienste
der
Titel
„Musikdirektor“
(MD)
verliehen.
Bis
2004
war
er
Gastdirigent
und
Dozent
bei
der
„Austrian
American
Mozart
Academy“
in
Salzburg/Austin-Texas
(USA),
wo
er
junge
amerikanische
Sänger
anhand
von
Theateraufführungen
mit
Orchester
an
europäische
Opern-
und
Operettenstilistik
heranführte.
Seit
dem
Ende
der
Theaterengagements arbeitet er freiberuflich als Komponist und Liedbegleiter.
Vladislav Urbansky [Akkordeon]
stammt
aus
Dnjepro-Petrowsk,
studierte
an
der
Hochschule
für
Musik
in
Rostow
am
Don/Ukraïne.
Seine
Lehrer
waren
die
berühmtesten
Bajan-Spieler
der
Welt.
Er
erwarb
1981
das
Staatliche
Diplom
als
Akkordeonist,
Musiklehrer
und
Dirigent.
In
den
vergangenen
zwei
Jahrzehnten
war
er
Mitglied
verschiedener
Musikensembles,
Orchesterleiter
und
Musikpädagoge
in
der
Ukraïne
und
in
Deutschland.
Zu
seinem
unerschöpflichen
Repertoire
gehören
Klassik,
zeitgenössische Komponisten, Musette-Musik und Jazz.
Margaretha Hafner-Akasawa [Kontrabass]
wurde
in
Hamburg
geboren.
Schon
vor
dem
Studium
1984
bis
1991
an
der
Musikhochschule
Detmold
bei
Prof.
Meuter
nahm
sie
Unterricht
bei
Helmut
v.
Ahn
vom
NDR-Sinfonieorchester
Hamburg.
Seit
Studienende
hatte
sie
verschiedene
Gastverträge,
z.B.
bei
der
NWD
Philharmonie
Herford
und
dem
Philharmonischen
Staatsorchester
Bremen.
Sie
ist
Mitglied
des
Salonorchesters
«Hamburger
Stadtmusikatzen»,
war
1991
bis
1994
Stellvertretende
Solobassistin
am
Landestheater
Neustrelitz.
Seit
1994
hat
sie
Gastengagements
bei
der
Staatskapelle
Schwerin,
der
Neubrandenburger
Philharmonie,
den
Brandenburger
Sinfonikern,
beim
Deutschen
Filmorchester
Berlin
und
dem
Theater
Vorpommern
Greifswald/Stralsund.
Seit
2000
ist
sie
Kontrabass
Lehrerin
an
der
Kreismusikschule
Neustrelitz.
2006
wurde
sie
Mitglied
des
ENSEMBLE
COCARDE.
Béatrice Wowerat [Violine]
studierte
an
der
Hochschule
für
Musik
Nürnberg
bei
Peter
Rosenberg
(Konzertmeister
der
Bamberger
Philharmoniker),
Hans
Peter
Hofmann
und
Hans
Kohlhase
(Bartholdy–Quartett)
und
absolvierte
das
Konzertdiplom.
Außerdem
machte
sie
Kurse
für
Barockvioline
bei
Gottfried
van
der
Golz
und
erarbeitete
viele
zeitgenössische
Werke
mit
den
Komponisten.
Sie
ist
Preisträgerin
verschiedener
Kammermusik-
und
Violinwettbewerbe
und
war
Stipendiatin
der
Yehudi-Menuhin-
Stiftung.
Sie
war
langjähriges
Mitglied
der
„Jungen
deutschen
Philharmonie“,
der
„Academia
Sancta
Katharina“,
des
„Tiroler
Ensembles
für
neue
Musik“,
war
Zuzüglerin
der
„Nürnberger
Philharmoniker“
und
spielte
drei
Jahre
lang
fest
im
„Tiroler
Sinfonieorchester“.
In
verschiedenen
Kammermusikformationen
und
mit
genannten Orchestern machte sie Rundfunkaufnahmen beim BR und ORF.
Dorian d'Gray [Klavier]
ist
in
Erlangen
geboren.
Studium
in
Nürnberg,
Freiburg,
Paris
und
an
der
Juilliard
School
New
York.
Auszeichnungen
bei
internationalen
Klavierwettbewerben,
als
Pianist
Auftritte
u.
a.
mit
dem
Gewandhaus
Leipzig
und
BBC
Welsh
Symphony.
Zunächst
Solorepetitor
in
Nürnberg,
Kapellmeister
in
Innsbruck,
Künstlerischer
Leiter
des
Tiroler
Ensembles
für
Neue
Musik,
2005
bis
2008
Kapellmeister
in
Erfurt.
Zusammenarbeit
mit
Orchestern
in
Lübeck,
Meiningen,
Regensburg,
Schwerin,
Würzburg
und
der
Niederschlesischen
Philharmonie
Jelenia
Góra/Polen.
Für
Oedipus
Rex
2004
Österreichischer
Staatspreis
für
die
beste
Theater-produktion.
Seit
2008
ist
er
Erster
Kapellmeister
am
Stadttheater
Bern.
Musikalische
Leitung
u.
a.
bei
Der
göttliche
Tivoli,
L’Elisir
d’amore,
La
Finta
Giardiniera, La Bohème, Eugen Onegin, Dialogues des Carmélites, Die tote Stadt.
Mathias Vinczi [Kontrabass]
wurde
in
Sepsiszentgyörgy/Ungarn
geboren.
Sein
erster
musikalischer
Kontakt
fand
am
Klavier
statt,
er
entschied
sich
aber
schon
mit
11
Jahren
für
den
Kontrabass,
den
er
nie
wieder
verlassen
hat.
Orchestererfahrung
sammelte
er
bereits
mit
12
Jahren.
2001
absolvierte
er
in
Ungarn
sein
Studium
mit
einem
Hochschuldiplom.
Erstes
Engagement
2000/2001
im
Symphonieorchester
Miskolc/Ungarn,
dann
in
Graz/Österreich.
Zwischen
2002
und
2009
studierte
er
an
der
Akademie
Tibor
Varga
in
der
Schweiz.
Seit
November
2007
ist
er
Mitglied
des
Berner
Symphonieorchesters.
Seine
Liebe
gilt
nicht
nur
der
klassischen
Musik;
Es
interessieren
ihn
auch
viele
andere
Stilrichtungen,
z.B.
Jazz,
Tango
und
–
wie
im
heutigen
Konzert
-
Chanson.
Diese
Vielfalt
auch
praktisch
nutzen
zu
können,
ist
für
ihn eine große künstlerische Bereicherung.